Gefahrenstellen im Hausgarten für Hunde: Das solltest Du wissen

Ein Hausgarten ist für Hunde ein Paradies zum Herumtoben und Erkunden. Doch auch hier lauern einige Gefahren, die schnell zu Verletzungen oder sogar ernsten gesundheitlichen Problemen führen können. Neben gefährlichen Pflanzen gibt es weitere Gefahrenstellen, auf die Du unbedingt achten solltest. Fünf davon wollen wir dir heute vorstellen:

1. Gartenteiche und Pools
Gartenteiche oder Pools wirken auf Hunde wie spannende Spielplätze, können aber schnell gefährlich werden. Besonders kleine Hunde oder solche, die nicht schwimmen können, könnten ins Wasser fallen und nicht mehr herauskommen. Auch Algen und stehendes Wasser können für Hunde gefährlich sein, da sie Bakterien oder Giftstoffe enthalten können, die beim Trinken gesundheitliche Schäden verursachen.

2. Werkzeuge und Gartenmaschinen
Gartenwerkzeuge wie Scheren, Spaten oder Harken können zu scharfen Verletzungen führen, wenn der Hund darauf tritt oder sich daran reibt. Noch gefährlicher sind elektrische Geräte wie Rasenmäher oder Heckenscheren. Ein neugieriger Hund könnte sich durch die beweglichen Teile ernsthaft verletzen. Stelle sicher, dass solche Geräte immer außer Reichweite deines Hundes aufbewahrt werden.

3. Giftige Substanzen und Dünger
Dünger, Schneckenkorn oder Pflanzenschutzmittel sind in vielen Gärten zu finden. Leider enthalten sie oft Chemikalien, die für Hunde giftig sind. Selbst organische Produkte können bei Hunden Magenprobleme oder Vergiftungen auslösen, wenn sie sie fressen oder daran schnüffeln. Achte darauf, solche Substanzen sicher zu lagern und nur Produkte zu verwenden, die als haustierfreundlich gekennzeichnet sind.

4. Zäune und Absperrungen
Viele Hunde sehen Zäune oder Absperrungen eher als Herausforderung denn als Hindernis. Schlecht befestigte oder scharfkantige Zäune können zu Verletzungen führen, wenn der Hund versucht, durch sie hindurchzuschlüpfen oder darüberzuspringen. Kontrolliere regelmäßig, ob Zäune stabil und sicher sind, und entferne spitze oder hervorstehende Teile.

5. Komposthaufen
Ein Komposthaufen mag harmlos wirken, doch für Hunde birgt er große Gefahren. Die verrottenden Lebensmittelreste und Pflanzenabfälle können Pilze oder Bakterien enthalten, die beim Verzehr zu Durchfall oder Vergiftungen führen. Insbesondere Schimmel auf alten Lebensmitteln kann für Hunde tödlich sein. Schütze Deinen Komposthaufen mit einer Abdeckung oder einem Zaun, damit Dein Hund keinen Zugang dazu hat.

Ein sicherer Garten erfordert Achtsamkeit und regelmäßige Kontrollen. Wenn Du diese Gefahrenstellen beachtest und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen triffst, kannst Du Deinem Hund ein sicheres und spannendes Outdoor-Erlebnis bieten!

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