1. Giftige Pflanzen und Lebensmittel
Viele Pflanzen und Lebensmittel, die für Menschen harmlos sind, können für Hunde gefährlich sein. Beispielsweise sind Schokolade, Weintrauben, Zwiebeln oder Avocado giftig für Hunde. Pflanzen wie Efeu oder Oleander bergen ebenfalls Risiken. Die Aufnahme solcher Stoffe kann zu Vergiftungen, Magen-Darm-Problemen oder im schlimmsten Fall zu Organversagen führen.
Was kannst Du tun?
Achte darauf, giftige Lebensmittel und Pflanzen außerhalb der Reichweite Deines Hundes zu halten. Bei Verdacht auf eine Vergiftung solltest Du sofort einen Tierarzt aufsuchen. Ein Hundetrainer kann helfen, Deinem Hund beizubringen, nichts vom Boden aufzunehmen, was vorbeugend sehr effektiv ist.
2. Unkontrollierter Freilauf in der Nähe von Straßen
Hunde, die schlecht abrufbar sind, können sich durch Straßenverkehr in Lebensgefahr bringen. Eine ungesicherte Situation oder ein plötzlicher Impuls, etwa ein jagdbares Tier, kann dazu führen, dass der Hund auf die Straße rennt.
Was kannst Du tun?
Übe den Rückruf intensiv in sicheren Umgebungen und nutze eine Schleppleine, bis der Hund zuverlässig reagiert. In besonders schwierigen Fällen ist ein Hundetrainer hilfreich, um das Verhalten gezielt zu trainieren und alternative Beschäftigungen für den Jagdtrieb zu finden.
3. Hitzschlag und Unterkühlung
Extreme Temperaturen stellen für Hunde eine große Gefahr dar. Im Sommer kann es bei langen Aufenthalten in der Sonne oder im heißen Auto zu einem lebensbedrohlichen Hitzschlag kommen. Im Winter drohen vor allem kleinen oder kurzhaarigen Hunden Unterkühlungen.
Was kannst Du tun?
Vermeide Spaziergänge in der Mittagshitze und sorge für ausreichend Wasser. Lass Deinen Hund niemals allein im Auto, auch nicht bei geöffnetem Fenster. Im Winter können Hundemäntel Schutz bieten, besonders für empfindliche Rassen. Ein Trainer ist hier meist nicht nötig, aber er kann Dich unterstützen, die Körpersprache Deines Hundes besser zu lesen und frühzeitig auf Stress oder Unwohlsein zu reagieren.
4. Konflikte mit anderen Hunden oder Menschen
Aggressionen oder Ängste können dazu führen, dass Hunde in Konflikte geraten, die nicht nur stressig, sondern auch gefährlich sein können. Bisse oder Angriffe enden häufig mit Verletzungen.
Was kannst Du tun?
Soziale Kontakte sollten immer überwacht werden, besonders in der Anfangszeit. Wenn Dein Hund unsicher ist oder schnell aggressiv reagiert, ist ein Hundetrainer ein wichtiger Ansprechpartner. Mit gezieltem Training kann Dein Hund lernen, entspannter mit Artgenossen und Menschen umzugehen.
5. Parasiten und Krankheiten
Zecken, Flöhe, Würmer und andere Parasiten können nicht nur lästig sein, sondern auch schwere Krankheiten übertragen. Unbehandelte Infektionen oder Parasitenbefall schwächen den Hund und können langfristig gesundheitliche Schäden verursachen.
Was kannst Du tun?
Regelmäßige Vorsorge ist hier entscheidend. Verwende Präparate gegen Parasiten und lass Deinen Hund regelmäßig vom Tierarzt auf Würmer und andere Krankheiten untersuchen. Hundetrainer sind hier nicht notwendig, aber sie können Tipps zur Pflege und zum Umgang mit stressigen Situationen wie Tierarztbesuchen geben.
Wann ist ein Hundetrainer besonders hilfreich?
Ein Hundetrainer ist immer dann wichtig, wenn Du Schwierigkeiten hast, Deinem Hund bestimmte Verhaltensweisen beizubringen oder wenn er problematische Verhaltensmuster zeigt. Besonders bei Gefahren wie unkontrolliertem Freilauf oder Konflikten mit anderen Hunden kann ein Trainer gezielt helfen, Deinen Hund sicherer und gelassener zu machen. Auch bei präventiven Maßnahmen wie der Gewöhnung an bestimmte Umgebungen oder Geräusche ist ein Hundetrainer eine wertvolle Unterstützung.